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18.01.2017

Menschen mit seltenen Krankheiten: Verbesserung der Versorgung

Vernetzte Angebote und Referenzen sollen die herausfordernde Situation von Menschen mit seltenen Krankheiten verbessern. Dies wurde im Rahmen des «Nationalen Konzepts Seltene Krankheiten» definiert. Ein Bericht der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW zeigt nun auf, wie die benötigten Anpassungen koordiniert werden können.

Der Prozess zur Errichtung von Referenzzentren soll auf zwei Ebenen umgesetzt werden: Die erste Ebene beinhaltet krankheitsspezifische Versorgungsnetzwerke der Leistungserbringer sowie die im Konzept geforderten Referenzzentren. Diese sollen vor allem in besonders anspruchsvollen Fällen von Seltenen Krankheiten zum Einsatz kommen. Die zweite Ebene sieht sogenannte «Plattformen für seltene Krankheiten» vor – diese sollen bei unklarer Diagnose die Koordination von Behandlungen und Fachpersonen sowie Informationsaufgaben übernehmen.

Weitere Informationen können Sie dem Bericht der SAMW entnehmen: www.samw.ch/empfehlungen.

(Quelle: Medienmitteilung SAMW, 30. November 2016)

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