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31.07.2013

Fallpauschale: Bilanz aus Sicht der Spitäler und Kliniken

Laut H+ funktioniert das 2012 eingeführte Fallpauschalen-System einwandfrei und die Spitäler haben die Kosten im Griff. Es wurden mehr Patienten bei kürzerer Aufenthaltsdauer behandelt. Für die Behandlung gab es Bestnoten.

Eineinhalb Jahre nach der Einführung des Fallpauschen-Systems SwissDRG verzeichnen die Spitäler eine positive Bilanz: Das Abrechnungssystem für stationäre, akutsomatische Behandlungen funktioniere technisch problemlos und die Spitäler hätten die Kosten im Griff. Die von der Krankenkase getragenen Kosten der obligatorischen Krankenversicherung für stationäre Behandlungen haben 2012 um 1.3% zugenommen. Trotz positiven Ergebnissen, zeige das System auch Schwächen. So erfolg zum Beispiel für hochspezialisierte und komplexe Fälle eine defizitiäre Abgeltung.

Wegen früherer Entlassungen gewinnen Rehabilitationskliniken mehr an Bedeutung. Die für die Verlegungen notwendigen Kostengutsprachen würden sich jedoch immer mehr zu einem administrativen Hindernislauf entwickeln, da die Versicherer die Patienten möglichst lange im Akutspital belassen wollen.

Leistungen, Trends und Entwicklungen der Akutsomativ, Rehabilitation und Psychiatrie werden mit dem Spital- und Klinik-Monitor erhoben. So zeigen aktuelle Daten: Spitäler sind effizienter geworden, behandeln bei geringerer Aufenthaltsdauer mehr Patientinnen und Patienten. Letztere zeigen sich sehr zufrieden und verleihen Bestnoten für die Behandlung (Note 9 auf einer Skala von 1-10)

Zur Medienmitteilung von H+, die Spitäler der Schweiz (27. Mai 2013)

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