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28.10.2009

Prämienrabatt dank ärztlichem Gesundheitsmanager

Mit "Managed Care" zu integrierter Versorgung: So spart rund ein Drittel der Erwachsenen in der Schweiz Prämien.

Viele Krankenkassen-Versicherte machen sich in diesen Wochen wieder über die Bücher: Steigen die Prämien meines Versicherers? Ist die Konkurrenz billiger? Wo und wie kann ich sparen?

Wer in der Grundversicherung Prämien sparen will, hat verschiedene Optionen: Wechsel zu einer günstigeren Kasse, Erhöhen der Jahresfranchise oder – am sinnvollsten - die Wahl eines alternativen Versicherungsmodells, das sogenannte Managed-Care-Modell. Letzteres verpflichtet die versicherte Person, bei gesundheitlichen Beschwerden immer die gleiche Anlaufstelle zu nutzen – der Hausarzt, ein Gesundheitszentrum (HMO) oder ein medizinisches Callcenter. Im Gegenzug erhalten die Versicherten einen Prämienrabatt zwischen 5 und 25 Prozent und eine Vergünstigung auf Zusatzversicherungen.

Der Sinn dieser Modelle: Die Anlaufstelle wird zur Gesundheitsmanagerin und steuert den Patienten gezielt durch das Versorgungssystem. Alle in die Behandlung integrierten Akteure wie Hausarzt, Spezialist, Spital, Spitex sind besser aufeinander abgestimmt, was Doppelspurigkeiten und unnötige Behandlungen vermindert. Die Beliebtheit solcher Modelle ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mittlerweile hat sich rund ein Drittel der Erwachsenen dafür entschieden. Und der Vorteil gegenüber den anderen zwei Sparoptionen: Managed-Care bringt nicht nur dem einzelnen Profit, sondern der Gemeinschaft. (Quelle: Beobachter, 16.10.09)
 

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