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11.08.2010

Im Konfliktfall zur Ombudsfrau

Offene Kommunikation beugt Konflikten vor. Doch nicht immer ist es den Beteiligten möglich, offen zu kommunizieren. Zum Beispiel, wenn unterschiedliche Bedürfnisse oder Machtverhältnisse vorhanden sind. So auch in der Pflege. Fronten verhärten sich, die richtigen Worte fehlen, eine Lösung für das Problem scheint unerreichbar. In solchen Fällen schlichtet die Ombudsfrau.

2003 wurde in Bern die „Stiftung Bernische Ombudsstelle für Alters- und Heimfragen“ gegründet. Zwei Ombudsfrauen helfen bei Bedarf Spannungen abzubauen, Konflikte unbürokratisch zu lösen und für alle Beteiligten eine möglichst sachgerechte Lösung zu finden. Die Ombudsstelle ist offen für alle, die sich im Zusammenhang mit öffentlichen oder privaten Institutionen im Alters-, Behinderten- oder Jugendbereich ungerecht behandelt oder verletzt fühlen. Das Angebot richtet sich sowohl an Patienten und deren Angehörige als auch an die Institutionen selbst. Häufige Anfragen betreffen Tarife, Kosten, Pflege und Betreuung, vertragliche Fragen sowie Fragen zur Arbeitssituation.

Die Ombudsstelle verhilft zu einer offenen Kommunikation. Die Erfahrung zeigt, dass eine offene Kommunikation zwischen den Beteiligten vielen Fragen und Missverständnissen vorbeugen kann. Die Anfragen werden vertraulich behandelt und die Beratung erfolgt kostenlos. Weitere Informationen: www.ombudsstellebern.ch.
 

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