Vorbereitung von Schutzmassnahmen für einen Grippe-Pandemiefall: Impfkonzept für den Kanton Bern

Im Falle einer drohenden Grippe-Pandemie soll die Bevölkerung die Möglichkeit haben, sich innerhalb von zwei Wochen freiwillig in einem der rund 50 Impfzentren im Kanton Bern impfen zu lassen. Dies erfordert eine minuziöse Planung und eine enge Zusammenarbeit aller Akteure. Mit Schreiben vom 18. Dezember 2007  informierte die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) unter anderem die Spitex-Organisationen erstmals über das Impfkonzept für den Kanton Bern.

Im April 2008 stellte die GEF das Grobkonzept für die Durchführung dieser Impfung Vertreterinnen und Vertretern aller Gemeinden, der Ärzteschaft, der Akutspitäler, der Spitex-Organisationen und der Zivilschutzorganisationen an sieben regionalen Veranstaltungen vor. Alle Beteiligten hatten die Gelegenheit Fragen zu stellen und über das Konzept zu diskutieren. Die GEF informierte ebenfalls über die weiteren Planungsarbeiten.

Ein wichtiger Akteur beim vorgesehenen Impfkonzept sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Spitex-Organisationen. Mit ihrer Mithilfe als qualifizierte medizinische Fachpersonen kann sichergestellt werden, dass die Impfaktion fachgerecht und zeitgerecht in den jeweiligen Impfzentren durchgeführt werden kann.