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17.02.2016

Unterstützung für pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige benötigen gemäss einer Studie des Schweizerischen Nationalfonds Unterstützung in ihren Kompetenzen und sollten vermehrt als kompetente Partner gesehen werden.

Personen, die Angehörige pflegen sind oft einer starken körperlichen und psychischen Belastung ausgesetzt. Im Rahmen einer Studie des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) wurden diesbezüglich 25 Personen aus den Kantonen Freiburg und Wallis interviewt, die ihre schwerkranken Ehemänner oder –frauen, Mütter, Väter oder Geschwister pflegten. Bestandteil der Interviews war auch die Frage, welche Strategien es gibt, um die oft lang andauernden Situationen zu bewältigen. Die Studie kommt zum Schluss, dass für pflegende Angehörige ein Mangel an bereitgestellten Informationen über verfügbare Möglichkeiten und Dienste besteht. Die Lösung sehen die Forschenden in einer für sämtliche Fragen zuständigen Anlaufstelle, die mithilft, die Situation zu koordinieren und allenfalls soziale, psychologische und spirituelle Unterstützung leisten kann. Zudem sei es wichtig, pflegende Angehörige als kompetente Partner des Pflegesystems und nicht als Ko-Patienten anzusehen.

Lesen Sie die gesamte Medienmitteilung des SNF auf dessen Homepage.

(Quelle: Homepage SNF, Dezember 2015)

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