„Selbstbestimmt und gut aufgehoben dem Altern begegnen“ – oder: Herausforderung Lebensqualität, auch im öffentlichen Raum!
7. Tagung zum Austausch von Wissen und Erfahrungen in Altersfragen am 03. Mai 2011 im neuen Kongresszentrum Thun.
Wird „das Alter“ bei uns trotz knapper werdenden Ressourcen auch in Zukunft gut aufgehoben sein? - Gut aufgehoben? Was bedeutet dies überhaupt? Und wie weit kann Selbstbestimmtheit gelebt werden?
Am Dienstag, 03. Mai 2011 findet die siebente von ProSenior Bern und Pro Senectute Kanton Bern veranstaltete Tagung zum Wissens-, Erfahrungs- und Informationsaustausch in Altersfragen statt. Der Anlass setzt sich mit den Voraussetzungen des „Aufgehobenseins“ in der zweiten Lebenshälfte auseinander, beleuchtet und analysiert die Grundbedürfnisse nach selbstbestimmtem Leben auch bei zunehmender Abhängigkeit, spürt Defizite auf und fragt, was die Betroffenen selber zu einer guten Lebensqualität im Alter beitragen können.
Medizinische Grundversorgung - ein Doktor, wenn man ihn braucht - ambulante Betreuung, wenn erforderlich - und das Vertrauen auf ein neues, umsorgtes Zuhause, wenn es allein daheim nicht mehr geht: auf diese Teile der Lebensqualität soll auch der alternde Mensch künftig nicht verzichten müssen! Ein Hausarzt blickt in die Zukunft, eine bernische Landgemeinde sorgt vor, die Spitex richtet sich auf kommende Zeiten ein und ein Forschungsteam prüft, ob nicht Laien die professionelle ambulante Pflege ergänzen und entlasten könnten.
Zu all diesen Themen äussern sich - zukunftsgerichtet und hinterfragend - sowohl Fachleute mit Bodenhaftung aus Forschung, angewandter Wissenschaft und Praxis wie einzelne Personen, die sich mit nachhaltigem Erfolg für ein gutes Altwerden in ländlicher Umgebung einsetzen. Der Anlass schliesst mit Fragen des Publikums an die Referierenden, nicht ohne vorher die Frage beantwortet zu haben, ob Lebensqualität im stationären Bereich messbar werde. – Eine spannende Frage, eine spannende Veranstaltung!
Weiter Informationen finden Sie HIER.
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