SPITEX Bern sichert Arbeitsplätze
Aufgrund neuer finanzieller Rahmenbedingungen leitet SPITEX BERN Massnahmen ein, die langfristig Arbeitsplätze sichern. Prozesse werden optimiert und Wachstumspotentiale ausgeschöpft. Dabei leistet das gesamte Personal einen Beitrag.
In ihrer Medienmitteilung vom 15. März 2012 äussert sich gibt SPITEX BERN zu ihrer finanziellen Lage und den geplanten sowie zum Teil schon umgesetzten Lösungen.
Die finanzielle Ausgangslage habe sich in den letzten zwei Jahren kontinuierlich verschlechtert, dies aufgrund des Wechsels bei der Zuständigkeit für den Spitx-Leistungsvetrag von der Stadt zum Kanton sowie verschlechterter Rahmenbedingungen. Der jüngste kantonale Sparentscheid fördert den Konkurrenzdruck durch Privatanbieter. In der Folge wird ein Nachfragerückgang erwartet.
SPITEX Bern will mit Reorganisationsprozessen reagieren, um ihr breites Angebot an Dienstleistungen für die Bevölkerung auch künftig sicherzustellen. Auf sozialverträgliche Lösungen, um Kündigungen bei den Mitarbeitenden zu verhindern, lenkten die Verhandlungspartner nicht ein, was die Geschäftsleitung und der Vorstand bedauern. Die Geschäftsleitung ging mit gutem Beispiel voran und setzte Lohnkürzunge und as Streichen von vakanten Kaderstellen um. „Die Last soll auf viele Schultern damit gerecht verteilt werden“, sagt Philip Steiner, Geschäftsführer von SPITEX BERN. Mittels Änderungskündigungen sollen Arbeitsplätze langfristig gesichert und Entlassungen verhindert werden.
Verhandlungen mit den Sozialpartnern laufen weiter, um einen sozialverglichen Plan zeitnah einzuführen.