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20.10.2010

Sinkende Sterberate bei Herzkreislaufkrankheiten

Das Bundesamts für Statistik zeigt: Die Sterbewahrscheinlichkeit in jeder Altersstufe hat deutlich abgenommen. Herzkreislaufkrankheiten weisen unter den häufigsten Todesursachen den grössten Rückgang auf.

Im Jahr 2008 verzeichnete die Schweizer Wohnbevölkerung 61‘233 Todesfälle, fast gleichviel wie in den Vorjahren – trotz wachsender Bevölkerung. Mit einer Sterberate von 36% sind Herzkreislauferkrankungen vor Krebs (26%) und Demenz (7%) immer noch Todesursache Nr. 1. Während jedoch Demenz als Todesursache zunimmt, ist bei Herzkreislauferkrankungen ein Rückgang festzustellen. Die Zunahme der Todesfälle bei Demenz lässt sich auf die alternde Bevölkerung zurückführen, aber auch auf den Umstand, dass die Diagnose heute häufiger gestellt wird als früher. Obschon die von Krebs verursachten Todesfälle gestiegen ist, lässt sich unter Berücksichtigung des Bevölkerungszuwachses eine um 12% gesunkene Sterberate feststellen. Weitere Informationen in der Medienmitteilung des BFS.

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